Meine China-Reise im Jahre 2007 hat Nachwirkungen: Damals begriff ich im Shaolin Tempel die Erfüllung eines Kindheitstraumes. Zurückgekehrt nach Deutschland, war ich zunächst gezwungen, eine Pause einzulegen, bevor ich neue Bekannte und Freunde kontaktierte.
So traf ich den Kampfkunst- und Qigong-Lehrer Edgar Klenzendorf im „BaGua“ – Ganzheitliche Körperkünste e.V., die Ärztin Dr. med. Susanne Kreft und den Hugo Hasse. Beeindruckt von meinen China-Erfahrungen, den Worten und Taten dieser Personen und einiger andere, hier nicht genannte, liebe Menschen begreife ich immer mehr, wie man im HIER & JETZT lebt. Es fällt mir immer leichter, nicht mehr so lange in der Vergangenheit herumzukramen und zu viel in der Zukunft zu planen. Der Augenblick ist wichtig. Ich folge meinem Herzen und tue Gutes.
Bitte nicht falsch verstehen! Natürlich plane ich noch Termine in der Zukunft. Dennoch „übergebe“ ich diese meinem Terminkalender, der elektronisch im Computer und im Mobiltelefon gespeichert ist und mich rechtzeitig daran erinnert. Somit habe ich die Freiheit, die Termine dann wahrzunehmen oder abzusagen.
Hilfreich auf diesem Weg sind Veröffentlichungen, wie „The Secret – Das Geheimnis“ und „(R)Evolution 2012″ sowie Zitate von Persönlichkeiten und Sprichwörter aus den unterschiedlichen Kulturen.
Ich möchte diesen Artikel mit einem indischen Sprichwort beenden:
Lebenskunst ist es, wenn Ihr arbeitet,
als würdet Ihr kein Geld brauchen,
liebt, als hätte Euch noch nie jemand verletzt,
tanzt, als würde keiner hinschauen,
singt, als würde keiner zuhören,
lebt, als wäre das Paradies auf Erden zu finden.
Foto: Heiko Barten